Die Holzernte ist die Hauptarbeit des Forstbetriebes Bucheggberg. Diese Arbeit ist wichtig um die Lebensbedingungen (Platz, Sonnenlicht, ...) des Jungwaldes zu verbessern und so dessen Wachstum zu fördern. Die Verjüngung des Waldes ist wichtig für den langfristigen, gesunden Fortbestand unserer Wälder. Der jährliche Zuwachs wird gänzlich durch Dauerwaldeingriffe geerntet.
Bei diesem Ernteverfahren handelt es sich um die klassische Holzernte mit der Motorsäge, welche sich vorallem im Starkholzbereich und bei kleinflächigen Eingriffen bewährt.
Dieses Arbeitsverfahren ist eine Kombination aus der motormanuellen Ernte und dem Einsatz eines Harvesters (Vollernter) und eines Forwarders (Rückefahrzeug). Je nach Baumbestand und Gelände werden Maschinen von der kleinen bis zur oberen Leistungsklasse eingesetzt.
Um bei diesem Holzernteverfahren möglichst bestandesschonend zu arbeiten und um den Bodendruck möglichst klein zu halten, wird grosser Wert auf ein gut geplantes Gassensythem und erfahrenen Maschinisten gelegt.
Das teilmechanisierte Holzernteverfahren zeichnet sich durch eine sehr hohe Effizienz aus und ist dabei äusserst minimalinvasiv.
Für das eingeschlagene Holz werden je nach Sortiment und Gelände verschiedene Rückeverfahren angewendet. Auch hier werden regionale Sub-Unternehmer beigezogen.